Schön, Euch hier begrüßen zu können!
Diese Seite soll Euch über mein Schicksal und meinen Weg aufklären. Durch eure Hilfe konnte ich vom 10. bis 21. Juli 2017 eine Delphintherapie auf Curacao machen.
Mich gibts auch noch!
In den letzten Wochen haben Mama und Papa so oft zu hören bekommen, dass hier auf meiner Seite so wenig passiert. Ja, wie soll ichs sagen: Daran war ich schuld. Ich hatte es gesundheitlich seit meiner Influenza im Februar sehr schwer und war quasi fast nicht in der Kita, weil ich ständig was Neues angeschleppt habe. Ohne Omi und den Rest der Familie wäre es oft nicht gegangen. Nun bin ich aber endlich wieder fit!
Das war auch wichtig, da in den nächsten Wochen einige Sachen anstehen: Ende Juni gehts mal wieder für 4 Wochen zur Reha nach Kreischa. Das wird eine intensive Zeit, von der wir uns gleich im Anschluss für ein paar Tage auf Mallorca erholen werden. Das wird sicher toll, da ich nun auch den Vorteil des kühlen Nass´ an sehr warmen Sommertagen verstanden habe ;)
Ab Sommer gelte ich ja offiziell als Vorschulkind, da ich nächstes Jahr meine erste eigene große Party - meine Schuleinführung - schmeißen werden. Ich habe aber bereits im April mein Ticket gelöst, dass mich optisch eindeutig zu den Vorschulkindern zählen lässt: Ich habe meine ersten Milchzähne hinter mir gelassen. Das Ausfallen hat unkomplizierter geklappt, als meine Eltern (diese Panikmacher) sich das ausgemalt hatten.
5 Jahre Leni
Man mag es kaum glauben, aber ich bin diese Woche 5 Jahre alt geworden und habe es so richtig genossen. Ich wurde schon gleich morgens mit einem Ständchen geweckt, durfte Kerzen auspusten und die ersten Geschenke auspacken. In der Kita gab es dann das volle Partyprogramm: Gratulation und selbstgemalte Bilder von allen Kindern, Kinderdisko mit meinem neuen Tonie (Der Gorilla mit der Sonnenbrille, uhlalala... :)) und und und... Am Nachmittag habe ich dann noch Telefonate mit allen Verwandten geführt und mich sehr darüber gefreut, ihnen von meinem Tag zu erzählen. Am Wochenende habe ich dann meine Omas, Opas und Tanten/Onkel bei mir zu Besuch gehabt. Ich habe wie immer in Aufmerksamkeit gebadet. Alles in allem war das ein sehr schöner Geburtstag und tolle Feiern in der Kita und zu Hause.
Größtes Geschenk der AOK: Ich bekomme wohl nun doch endlich mal meinen Rehabuggy.
Gesundes, neues Jahr!
Die Weihnachtsfeiertage haben wir im Kreis der Familie verbracht und da ich auch wieder gesund war, habe ich es sehr genossen, dass immer so viele Leute da waren. Der Weihnachtsmann war großzügig und hat mich mit tollen neuen Leuchtsachen für mein Snoezelenzelt, neuen Toniefiguren ("Der Gorilla mit der Sonnenbrille..." ist mein neues Lieblingslied) und vielen Pailettenstoffen (uhh...das glitzert so toll) beschenkt.
Wir sind ganz entspannt ins neue Jahr gestartet. Ich habe den Großteil des Kraches und der Aufregung verschlafen und war am Morgen gewohnt früh fit. Heute ging es für mich schon wieder in die Kita, um endlich mal wieder ein bisschen Alltag zu haben. Da wir drei quasi den ganzen Dezember krank waren, war ich wirklich schon lange nicht mehr dort. Heute morgen habe ich mich auch sehr gefreut.
Huhu!
Es gibt wieder einige Neuigkeiten, über die ich Euch natürlich nicht im Unklaren lassen will:
Hallo zusammen
In letzter Zeit war ich gemäß der Jahreszeit wieder oft krank und nachdem meine Paukenröhrchen sich auf natürlichem Weg nun beide verabschiedet hatten, hat sich jede Erkältung gleich wieder auf meineOhren gelegt. Nachdem die erste Mittelohrentzündung überwunden war, haben Mama und Papa gesagt: "Wenn die nächste kommt, bekommst du neue Paukenröhrchen." Und eine Woche später musste ich dann wirklich notfallmäßig operiert werden, weil mein linkes Trommelfeld perforiert war. Ich habe das aber wie eine Große weggesteckt und war 3 Stunden danach auch wieder zu Hause. Von da an ging es bergauf und unserem Urlaub in Berlin stand nichts im Wege.
Die Woche in der Berlin war auch wirklich toll. Die Autofahrten hin und zurück habe ich ohne Meckern und zufrieden über mich ergehen lassen. Und wer schon mal mit mir im Auto saß, weiß, dass das für mich ein großer Fortschritt ist. Wir haben die Zeit zu dritt sehr genossen und waren den ganzen Tag auf Achse, denn in Berlin gibt es ja einiges zu sehen und zu erleben.
Gestern war es dann endlich soweit und ich habe meine neuen Therapiestühle bekommen. Ich sag´s euch: Das ist ein ganz neues Sitzgefühl. Endlich passt wieder alles. Ich erlebe das Sitzen zur Zeit wieder so richtig und bin sehr aufmerksam. Doch das sind nicht die einzigen Hilfsmittel, die mich nun im Alltag begleiten. Vor einigen Wochen habe ich bereits meine Fußorthesen bekommen, mit denen ich nun auch meinen Stehständer endlich mal einstehen kann. Die Eingewöhnung mit den Orthesen hat gut geklappt. Neben den Fußorthesen habe ich auch Nachtlagerungsschienen bekommen. Die sind jedoch sehr steif und für mich die ganze Nacht nur schwer zu akzeptieren. Meine Eltern haben in der letzten Reha aber ein Nachtlagerungssystem von Innocare ausprobiert und wir alle drei haben es für gut befunden. Das habe ich seit ein paar Wochen auch in meinem Bett zu Hause und finde es sehr toll. So können meine Beine auch hüftschonend gelagert werden und ich kann mich trotzdem noch ein bisschen bewegen.
Hallo.
Hier war nun längere Zeit Ruhe, was aber nichts damit zu tun hat, dass zu wenig los war :)
Ich bin im Moment sehr damit beschäftigt aus all meinen Hilfsmitteln (Therapiestühle, Rehabuggy) gleichzeitig rauszuwachsen. Das bedeutete für meine Eltern viele Treffen mit meinem Rehatechniker. Außerdem sind noch andere Hilfsmittel hinzugekommen, wie zum Beispiel meine Tagorthesen und meine Nachtlagerungsschienen. Beides soll helfen, meine rechte Hüfte zu schützen, die wegen der Spastik in den Beinen nicht besonders gut aussieht. Die Tagorthesen akzeptiere ich sehr gut und ich merke eine deutlich bessere Tonusregulation in meinen Beinen. Die Nachtlagerungsschienen habe ich bisher nur von Weitem gesehen. Mama & Papa haben sich noch nicht näher rangetraut, da es im Moment so heiß ist und weil sie es wahrscheinlich toll finden, wie unkompliziert ich in letzter Zeit einschlafe.
Letzte Woche haben wir drei zusammen Urlaub an der Ostsee gemacht - so war zumindest der Plan meiner Eltern. Ich hingegen hatte gar keine Lust, woanders zu sein und schlafen zu müssen. Das habe ich zu jeder Tageszeit lautstark deutlich gemacht und letztendlich auch gewonnen. Nach 3 Tagen sind wir wieder Heim gefahren. Das habe ich ihnen dann mit meinem lieblichsten Ich gedankt, das ich zu bieten hatte.
Leni 1, Eltern 0!!!